Bislang gibt es keinen einheitlichen Begriff der Corporate Digital Responsibility (CDR). Prinzipiell werden damit Wertehaltungen der unternehmerischen Verantwortung im digitalen Wandel beschrieben. Über gesetzliche Anforderungen hinaus wird damit eine freiwillige Selbstverpflichtung verfolgt. 

Fehlendes Vertrauen bei den Stakeholdern (Kunden, Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Investoren, etc.) führt dazu, dass Digitale Angebote nicht in Anspruch genommen werden. CDR hilft dabei Widerstände abzubauen, Vertrauen zu stiften und erfolgreiche Produkteinführungen zu ermöglichen, aber auch interne Verstöße gegen den eigenen Ethikkodex zu minimieren.

Als Querschnittsmaterie von Recht, Organisation und Technik ist CDR ein anspruchsvolles Projekt bei der Einführung. Jedoch gibt es im Unternehmensalltag bereits unzählige Aufgaben die bewältigt werden müssen, da bleibt wenig Kapazität frei für fachabteilungsübergreifene Umsetzungen. Wer dazu noch mit mangelndem Know-How oder fehlendem Personal zu kämpfen hat, wird die Chance verpassen sich mit CDR am Markt zu positionieren. Das soll auf keinen Fall passieren, weshalb wir Ihnen mit praktikablen Lösungen zur Seite stehen.

Studien untermauern was wir schon lange vermutet haben: Kunden sehen Unternehmen in der Verantwortung eine nachhaltige digitale Wirtschaft zu unterstützen. Es geht sogar soweit, dass Konsumentscheidungen davon abhängig sind und Produkte nicht gekauft werden, wenn Bedenken bestehen. Einige Branchen reagieren darauf bereits mit Leitlinien, so beispielsweise der Bankensektor in Österreich.

Die junge Disziplin CDR entwickelt sich stetig und rasant weiter. Unternehmen und Organisationen haben dabei die Auswahl zwischen mehreren Methoden und Modellen. Wir begleiten Führungskräfte und Teams dabei erste Impulse zu setzen sowie Prozesse zu gestalten, die die gesamte Wertschöpfungskette berücksichtigt.